EXPLOSIONSGESCHÜTZTE PRODUKTE

Sicherheitskameras und andere Videoüberwachungstechnologien finden heute neue Anwendungen in allen Bereichen des Alltags, des Berufs und der Wisssenschaft. Sie bieten automatisierte Dienste und Daten in einer Art und Weise, die vor wenigen Jahren noch kaum vorstellbar war. Diese intelligenten Funktionen erhöhen die Reichweite menschlicher Möglichkeiten, indem sie Kameras in Umgebungen einsetzen, die für den Menschen oft nicht sicher sind. Daher müssen Kameras auch über einen ausreichenden Schutz gegenüber ihrer Umgebung verfügen. In spezialisierten Anwendungsgebieten, wie beispielsweise chemischen Anlagen, in denen entflammbare Gase zum Einsatz kommen, ist ein entsprechender Explosionsschutz umso wichtiger — zum Schutze der Umgebung. Sollte es zu Funkenbildung in der Kamera kommen, muss gewährleistet sein, dass es hierdurch keine größere Notsituationen entsteht. Dies hat zur Entwicklung von explosionsgeschützten Überwachungskameras geführt, die eine ernsthafte Fehlfunktion auf das Innere der Kamera beschränken und so eine Kettenreaktion verhindern. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie diese Technologie genau funktioniert

Die drei Zutaten eines Brandes

• Brennbare Stoffe (entflammbare Gase und Feststoffe)

• Sauerstoff

• Zündquelle (Funken oder Flammen)

Explosionen verhindern

Bekanntlich gibt es drei Bestandteile, die für eine Verbrennung notwendig sind. Die brennbaren Stoffe und Sauerstoff sind dabei externe Faktoren, die wir in der Regel nicht direkt beeinflussen können. Sehr wohl lässt sich aber die Zündquelle kontrollieren.

Anwendungsszenarien

Die explosionsgeschützten Kameras von Hikvision sind mit einem explosionssicheren Edelstahlgehäuse (304/316L) ausgestattet. Dadurch sind sie für verschiedenste Anwendungsgebiete geeignet: Öl- und Erdgasfelder, Werften, petrochemische Anlagen, militärische Anlagen und viele weitere.